Photovoltaik-Strom auch ohne Sonne

Photovoltaikanlagen produzieren auch ohne Sonne oder bei Schatten Energie. Denn PV-Module wandeln direkte und indirekte Strahlung in Strom um. An Schönwettertagen trifft Strahlung auf direktem Wege auf die Erdoberfläche. Die Stärke der Sonneneinstrahlung liegt hier zwischen 600 – 1.000 W/ m². An grauen Tagen liefert indirekte Strahlung Energie. Indirekte Strahlung ist die Strahlung, die durch meteorologische Vorgänge wie Bewölkung oder Nebel gebrochen oder gestreut wird und dadurch an Kraft verliert. Die PV-Module absorbieren Lichtmoleküle, die in der indirekten, diffusen Strahlung enthaltenen sind und produzieren daraus PV-Strom. Die Stärke der indirekten Sonneneinstrahlung liegt bei 300-600 W/m². Es ist unbestritten, dass direkte Strahlung zu einem besseren Ertrag für die Photovoltaikanlage beiträgt. Aber auch ohne Sonne produzieren Photovoltaikanlagen Strom. Ratsuchende, die Fragen zum Thema Photovoltaik und Eigenstromnutzung haben, können eine kostenlose Energieberatung der KlimaschutzAgentur in Anspruch nehmen oder an der Online-Veranstaltung „Ein Update zur Photovoltaik-Pflicht bei Privathaushalten“ am 27. April teilnehmen. Weitere Infos unter www.klimaschutzagentur-reutlingen.de, telefonisch unter 07121 14 32 571 oder per Mail an info@klimaschutzagentur-reutlingen.de.